Pressemitteilung
Martin Truckenbrodt als Direktkandidat der ÖDP nominiert
„Aktuelle politische Situation im Landkreis Sonneberg könnte für tatsächliche Überraschung sorgen.“
Am 27. Juli haben in Almerswind die Mitglieder der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) im Landkreis Sonneberg Martin Truckenbrodt aus Seltendorf, zum zweiten Mal nach 2019, zum Landtagsdirektkandidaten im Wahlkreis 19 Sonneberg I nominiert. Die 51 Jahre alte IT-Administrator ist seit 19 Jahren in Seltendorf zuhause, stammt ursprünglich aus Untersiemau im südlichen Landkreis Coburg. Seit 2017 ist der Seltendorfer Mitglied im Thüringer Landesvorstand der ÖDP, seit 2020 Landesvorsitzender und seit 2022 Vorsitzender der ÖDP Frankenblick. Seit Dezember 2019 ist er hauptberuflich für den Bundesverband der ÖDP tätig. Der momentan konfessionslose Christ ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Ehrenamtlich aktiv ist er im Männerchor Seltendorf und im Verein Fränkischer Bund, weiterhin passives Mitglied in mehreren Vereinen in den Bereichen Direkte Demokratie, Umweltschutz, Heimatgeschichte, Aquaristik und Terraristik.
Truckenbrodt erwartet einen spannenden und intensiven Wahlkampf. Die vor wenigen Jahren erfolgte Spaltung der Landkreis-CDU hat, neben der hohen Unzufriedenheit mit dem 1. Beigeordneten des Landkreises Sonneberg und vor allem der aktuellen Bundespolitik, zu einem Landrat der AfD geführt. SPD, Die Linke, B‘90/Grüne, PRO LK SON und FDP haben zur Landratswahl mit verantwortungsloser Uneinigkeit und mit nicht überzeugenden Kandidatinnen völlig versagt. Die jüngsten Äußerungen des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz und des ehemaligen Landrats der CDU in Schmalkalden-Meiningen, Ralf Luther, sind nicht nur ein Alarmzeichen für überzeugte Demokraten. Sie zeigen auch, dass die CDU genauso wenig aus ihren Fehlen lernt, wie dies für alle anderen etablierten Parteien, neben der AfD, der Fall ist. Bürgerinnen und Bürger wollen Alternativen. Im Landkreis Sonneberg muss der AfD-Landrat nun beweisen, was er tatsächlich auf dem Kasten hat. Truckenbrodt geht von einer sehr ernüchternden Jahresbilanz seit Amtsantritt bis hin zu größerem Schaden für den Landkreis aus.
Das Direktmandat wird mit einfacher Mehrheit gewählt. Es gibt hier bei der Erststimme auch keine 5%-Sperrklausel. Martin Truckenbrodt wird deshalb alles dafür geben, dass der Landkreis Sonneberg mit dem ersten Landtagsabgeordneten in der Geschichte der ÖDP erneut für überregionales Aufsehen sorgt, diesmal mit einer positiven Nachricht. Der Seltendorfer ist ebenfalls Spitzenkandidat der Thüringer ÖDP auf Listenplatz 1 der Landesliste.