Pressemitteilung
Martin Truckenbrodt (ÖDP) drängt auf durchgängige Regionalbahn Neuhaus/Rwg – Coburg
Vorbereitung auf Lückenschluss Hildburghausen – Bad Rodach und Reaktivierung Max&Moritz-Bahn
Landtagsdirektkandidat Martin Truckenbrodt drängt auf eine durchgängige Regionalbahn zwischen Neuhaus am Rennweg und Coburg. Der Schienenlückenschluss zwischen Hildburghausen und Bad Rodach und damit der Regional-Express Eisenach – Lichtenfels werden früher oder später kommen. Dies wird zu einer weiteren Schwächung des Regional-Express Sonneberg – Nürnberg führen. Darauf muss man sich im Landkreis Sonneberg vorbereiten. Daher befürwortet der Kandidat der ÖDP (Ökologisch-Demokratische Partei) eine Zusammenlegung der aktuell im Zwei-Stunden-Takt nur zwischen Neuhaus am Rennweg und Sonneberg verkehrenden Regionalbahnen mit den aktuell nur zwischen Sonneberg und Coburg verkehrenden Regional-Express-Zügen. So entfällt der Umstieg in Sonneberg. Dies unterstützt zudem die Zugehörigkeit zur Metropolregion Nürnberg und zur Tourismusregion Coburg.Rennsteig im Tourismusverband Franken. Zum Einsatz könnten Akku-Triebwagen kommen, welche sich auf der elektrifizierten Strecke zwischen Sonneberg und Coburg über die Oberleitung aufladen könnten, oder Triebwagen mit Wasserstoff-Antrieb. Es gelte jetzt, die Freistaaten Thüringen und Bayern für die nächsten Ausschreibungen auf die durchgängige Regionalbahn zu drängen.
Der Seltendorfer hält an seiner Forderung nach einer Reaktivierung der Max&Moritz-Bahn Ernstthal – Probstzella fest. Die in der neuesten Studie ermittelten Kosten sind viel zu hoch bemessen. Weiterhin sind die Interessen der Industrie in Neuhaus am Rennweg dort gar nicht berücksichtigt. Truckenbrodt bezieht sich hier auch auf die Einschätzung des Fördervereins der Max&Moritz-Bahn. Das eigentliche Ziel ist eine möglichst durchgängige Regionalbahn zwischen Probstzella und Coburg. Der dafür notwendige Bogen zwischen Neuhaus und Ernstthal ist nach wie vor realisierbar.